Einfache Web-Visitenkarten erstellen
Ob nun privat um mit Freunden, Familie und Kollegen in Verbindung zu bleiben, Fotograf oder Musiker spielt kaum eine Rolle. Heutzutage haben viele Leute mehr als nur einen Nutzeraccount in irgendwelchen Communitys. Facebook, Twitter, WordPress, Flickr und die Liste wird größer und größer. Die Weitergabe dieser Konten ist längst ein gängiges Mittel um Leute auf sich aufmerksam zu machen und auf dem Laufenden zu halten. Kreative nutzen dafür gerne auch ein kleines Portfolio in dem sich solche Konten gesammelt finden lassen und optisch ihren Reiz haben können.
Nicht immer muss für eine solche Seite gleich tief in die Tasche gegriffen oder ein freundschaftlicher Gefallen beim nächsten Spezialisten erhofft werden. Der Webservice flavors.me bietet einen schnellen und einfachen Weg um solch ein Portfolio zu realisieren. Benötigt werden nur einige Minuten Zeit und etwas optisches Gespür für Typrographische Aufmachung oder ein gelungenes Fotomotiv um schön anzusehende Seiten zu genieren.
Ein Heim im Web2.0
Wie stark sich flavors.me mit bestehenden Web2.0-Nutzerkonten verknüpft zeigt schon die Anmeldung. Wahlweise erstellt der Nutzer einen eigenen Account oder nutzt alternativ seine Zugangsdaten von Facebook um die Verwaltung der Visitenkarte auf zu rufen. Nach erfolgten Login wird man auch schon von der eigenen Seite erwartet. Ein kleines Fenster beinhaltet stets im Blick sämtliche Einstellungen und möglichen Inhalte für die Verwaltung.
Dem Stil der Webvisitenkarten treu, gibt es nicht viele Möglichkeiten Inhalt zu generieren. Eine Betitelung und ein Textfenster für eine Beschreibung zwängt die inhaltliche Vielfalt in engen Rahmen. Die Web-Accounts werden als Liste automatisch integriert. Hierbei wird nur festgelegt welche Accounts genutzt werden, sowie deren Zugangsdaten hinterlegt. Zur Wahl stehen derzeit Twitter, Facebook, tumblr., posterous, Blogger, WordPress, Linked, goodreads, Netflix, last.fm, YouTube, flickr, foursquare, Ersy, RSS, vimeo, Picasa und del.icio.us. Für Standardnutzer des flavors.me Service stehen drei Layout-Varianten zur Verfügung, die sich nicht weiter individualisieren lassen. Hintergrundbild und Farben können hingegen ähnlich wie Schriftarten und Größen flexibel und mit großer Auswahl gestaltet werden.
Klein und funktional
Alle Änderungen die vorgenommen werden, zeigt die Seite auch sogleich in Echtzeit an. Der Nutzer sieht sofort wie sich die andere Schriftart auswirkt, oder ob der Textfluss nach dem zusätzlichen Absatz auch nicht zu wuchtig erscheint.
Doch die Seiten listen nicht nur brav die Accounts und geschriebenen Texte auf. Ein Klick auf einen der gelisteten Accounts zeigt dem Besucher auch sogleich dazu gehörige Inhalte. Der Twitter-Account listet die aktuellen Tweets, Facebook zeigt die letzten Neuigkeiten, Flickr frisch eingestellte Fotos, und WordPress bietet die Möglichkeit die Artikel zu lesen. Alles bequem und übersichtlich auf einer einzigen, schnell zusammen gesetzten Seite.
Neben dem Standardzugang, bietet favors.me noch einen Premium-Zugang für 20$ pro Jahr. Premium-Nutzer bekommen ein komplexeres Layout, die Option eine eigene Domain statt http://flavors.me/nutzername zu schalten und bekommen umfangreiche Live-Besucherstatistiken.
Für Selbstständige, Künstler oder Privatnutzer mit k(l)einen Budget finden einen brauchbaren Bausatz um sich eine kleine eigene Seite einzurichten. Also bastelt fröhlich drauf los! Ich freu mich über Kommentare mit Verweisen auf eure selbst erstellten Profile.
Falls Ihr noch Inspiration benötigt, oder von der schnell zusammen geschusterten Musterseite abgeschreckt seid: Weitere Beispiele auf flavors.me
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