
CCleaner reinigt mit neuer Version das Kontextmenü
Vielen Windows-Anwendern ist CCleaner seit Jahren ein Begriff. Kaum ein anderes Programm hilft so einfach und übersichtlich dabei den Rechner sauber zu halten, ohne dafür zwingend eine Kauf-Version voraus zu setzen. Bereinigung temporärer Verzeichnisse, Browsereinstellungen und Programmreste lassen sich mit wenigen Mausklicks festlegen und auf Knopfdruck leeren. Die Deinstallation von Programmen funktioniert einen Tick schneller als über die Windows eigene Anwendung Programme und Funktionen.
Die Registry kann mit nur einem Knopfdruck veraltete, defekte und unnötige Registry-Einträge finden und die Stabilität des Systems wieder erhöhen. Selbst Autostart und Systemwiederherstellungen können gezielt bereinigt werden. Eine optionale Datensicherung vor Anwendung der Operationen versetzt das Betriebssystem im Falle eines Fehlers wieder auf den vorherigen Stand.
Mit der erst kürzlich veröffentlichten Version 3.2, bekommt der CCleaner einen zusätzlichen Bereich in dem er Ordnung schaffen kann. Fortan erlaubt CCleaner die Einträge im Kontext-Menü zu steuern. Die neue Funktion versteckt sich unter Extras im Register Autostart. Dort lässt sich im Tab Context Menü eine Liste der installierten Einträge bearbeiten.
Viele Programme wie Winrar, 7zip, Notepad++ und etliche Andere legen Einträge im Kontext-Menü des Explorer ab. Manche fragen bei der Installation nach, werden in der Eile übersehen und ungewollt mit installiert. Andere Programme fragen gar nicht erst nach und integrieren sich, selbst wenn der Anwender dies gar nicht möchte. Diese Einträge liesen sich bislang nur durch manuelle Eingriffe in der Registry, oder mit alternativen Tools für das Kontextmenü wieder entfernen. Jetzt erlaubt CCleaner diese Einträge gezielt zu deaktivieren, oder gleich vollständig zu löschen.
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